Kapitel 101
Am nächsten Morgen kam Jessica in die Küche, während ich die Zeitung las und meinen Morgenkaffee trank. Sie flitzte an mir vorbei, immer noch in ihren Höschen und einem Tanktop, und schnappte sich eine Schachtel Müsli aus dem Schrank. Lautstark stürmte sie durch die Küche, schlug Schubladen und Schränke zu, klapperte mit dem Besteck und ließ ihr Geschirr wütend auf den Tisch knallen.
Meine Augen konnten nicht umhin, die Konturen ihres grazilen Körpers in ihrem kleinen Ensemble zu bemerken. Irgendwie sah sie für mich anders aus. Gestern war sie mein kleines Mädchen gewesen. Heute betrachtete ich sie wie ein Stück Fleisch. Ich schüttelte den Kopf und versteckte mich hinter der Zeitung, um das Bild ihres kleinen Körpers aus meinem Kopf zu vertreiben.
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