Kapitel 95 Eifersucht
Ralph stand auf. „Ich glaube nicht, dass ich heute teilnehmen kann, Herr Kindmann. Ich muss mich um einige persönliche Angelegenheiten kümmern. Wir können planen, an einem anderen Tag etwas zu trinken.“ Ralph hatte sich deutlich ausgedrückt, und Theodore verstand schnell die Botschaft: Ralph hatte überhaupt kein Interesse an Tiffany! Theodore war kein kleinlicher Mensch, und er versuchte nicht, Ralph zu irgendetwas zu zwingen, da er eine klare Antwort bekommen hatte. „Keine Sorge, Herr Krieger. Ich bin sicher, dass wir in Zukunft jede Menge Gelegenheiten haben werden, uns wieder zu treffen.“
Tiffany stampfte verärgert mit dem Fuß auf. „Warum verbringst du nicht etwas mehr Zeit mit mir, Ralph?“ Aber Ralph löste sich einfach von ihr. „Ich habe andere Angelegenheiten zu erledigen, Frau Kindmann. Ich werde mich jetzt entschuldigen.“ Ralph verließ den Raum und ließ die beiden Geschwister zurück. Sie tauschten Blicke miteinander, bevor Theodore das Wort ergriff. „Ist Ihnen aufgefallen, wie sich Ralphs Blick veränderte, als Frau Gradl den Raum betrat? Er wandte den Blick überhaupt nicht von ihr ab.“
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