Kapitel 163 Eine Umarmung der Tränen
Aber ich bin ihre Tochter. Sollte sie nicht zumindest ein wenig besorgt sein, wenn ihre eigene Tochter krank geworden ist? Doch Mama war unbestreitbar ruhig und gleichgültig. Sie hatte mich so leicht allein gelassen, ohne auch nur eine Sekunde Zeit zu haben, um bei mir zu sein.
Wieder einmal herrschte Stille im Krankenzimmer, niemand außer mir war drinnen. Ich fühlte mich klein und erbärmlich in dem geräumigen Raum. Das war das erste Mal, dass ich wirklich Mitleid mit mir selbst hatte. Schließlich, wer sonst würde komplett allein gelassen, von der eigenen Familie verlassen, außer mir?
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