Kapitel 3 Besuch bei Opa im Krankenhaus
Der örtliche Tyrann hatte sich gerade den Kopf gestoßen. Mit seinen zweitklassigen Kampffähigkeiten im Rücken war er sofort wütend. "Verdammt! Willst du sterben?!"
Der örtliche Tyrann und seine Untergebenen sprangen aus dem Auto und wollten der anderen Partei eine Lektion erteilen.
Aber sie hatten gerade erst angefangen, als die andere Partei zurückschlug. Der örtliche Tyrann war eindeutig schwächer als die andere Partei.
Amelia sah, wie der örtliche Tyrann und seine Untergebenen schnell überwältigt wurden, als sie am Boden lagen und sich den Bauch hielten, während sie vor Schmerzen wimmerten. Sie heulten und flehten um Vergebung.
"Bitte verschont uns. Es tut mir leid. Bitte hört auf, uns zu schlagen."
Die Autotür stand offen. Amelia war immer noch verängstigt, als sie die Szene beobachtete. Ihr Körper erstarrte. Wer ist diese Person?
War sie einem Unglück entkommen, nur um in eine andere Katastrophe zu geraten?
"Bitte verlassen Sie das Fahrzeug, Frau Marrow." Ein Mann nahm seine Sonnenbrille ab und verneigte sich respektvoll vor ihr.
Amelia kam langsam zu sich. Sie sah ihn fassungslos an. Für einen Moment fragte sie sich, ob sie sich verhört hatte!
Der Mann war höflich. "Wir sind auf Anweisung von Herrn Marrow gekommen, um Sie zu suchen. Es tut uns leid, dass wir zu spät gekommen sind. Es tut uns leid, dass Sie erschrocken waren."
Amelia kam zu sich und stieg besorgt aus dem Auto aus. Sie war skeptisch, aber sie sah sich die geparkten Autos in der Nähe an. Eines davon war das Auto, das den Eingang des Rathauses verlassen hatte.
Ist es wirklich er?
Ihre Ohren waren erfüllt von kläglichen Stöhnen. Sie blickte auf den bösartigen örtlichen Tyrannen, der zu ihren Füßen lag.
"Machen Sie sich keine Sorgen, Frau Marrow. Wir werden die Polizei damit beauftragen." Der Ton des Mannes war respektvoll. Er streckte die Hand aus und zeigte auf. "Herr Marrow wartet in diesem Auto auf Sie."
"Danke." Amelia war aufgeregt, vergaß aber ihre Manieren nicht.
Sie ging nach vorne und kam zum Lamborghini mit der offenen Tür. Sie stand neben der Autotür und sah den perfekten Profil des Mannes im Auto auf einen Blick.
Er war gerade rechtzeitig erschienen.
"Wer zum Teufel bist du?" fragte Amelia mit gerunzelter Stirn. Sie kannte seine Identität nicht, fühlte aber, dass er übernatürliche Fähigkeiten hatte.
Issac drehte sich um. Er hatte schöne Gesichtszüge. "Ich bin dein Ehemann." Seine exquisiten Augen waren gleichgültig und distanziert, als er sie musterte. "Steig ein. Komm mit mir, um Opa zu besuchen."
"Kannst du mir noch einen Gefallen tun?" Amelia stand neben dem Auto und traf seinen Blick. Sie sagte demütig: "Bitte rette meine Mutter."
Die Augen des Mädchens waren voller besorgter Tränen, aber der Mann hatte kein Mitleid mit ihr.
"Komm und besuche zuerst mit mir Opa im Krankenhaus." Isaac hob sein Handgelenk, um auf seine Uhr zu schauen. Er hatte keine Zeit zu verlieren. Sein Großvater hatte ihn gerade angerufen, um ihn zu beeilen.
Sie wusste, dass sie kein Recht hatte, ihre Bedingungen mit ihm zu besprechen. Seine gutaussehenden Züge zeigten keine Wut, aber seine tiefen Augen starrten sie an. Es ließ Amelia frösteln.
Sie konnte nur gehorsam ins Auto steigen und sich neben ihn setzen.
Die Autotür schloss sich, und der Lamborghini fuhr zum Krankenhaus.
Er sagte kein Wort auf dem Weg, und sie wagte es auch nicht zu sprechen. Die Stimmung war gedämpft.
Amelias Gedanken waren voller Sorge um ihre Mutter. Ronan neigte zu häuslicher Gewalt.
Als das Auto kurz davor war anzukommen, sagte Isaac zu ihr: "Sobald du Opa glücklich machst, kann ich deine Mutter retten."
Das Mädchen drehte sich plötzlich um, um sein würdevolles und schönes Profil zu betrachten.
Sie wusste, dass er über ihre Familiensituation Bescheid wissen musste. Sonst, wie wäre er so rechtzeitig erschienen?
Er war stabil und doch mysteriös. Er schien sehr reif.
"Danke, Herr Marrow." Amelia war aufrichtig dankbar.
Isaac runzelte missbilligend die Stirn. Das Mädchen korrigierte sich schnell. "Danke, Isaac."
Zehn Minuten später, im Krankenzimmer.
"Opa."
Amelia war Old Mr. Marrows bevorzugte Wahl als Schwiegertochter. Sie erschien mit Isaac, während sie seinen Arm umschlang, und sah aus wie ein schönes Paar.
Der alte Herr Weather, der nur an einer gewöhnlichen Erkältung litt, saß am Kopfende des Bettes und grinste sofort von einem Ohr zum anderen.
"Das ist großartig! Ihr seid zusammengekommen, genau wie ich es mir gewünscht habe! Zeigt mir schnell eure Heiratsurkunde!"
"Opa, warum glaubst du mir nicht?" Isaac hatte einen sanften Ausdruck. Es war, als wäre er eine andere Person, als er seinem Großvater gehorsam seine Heiratsurkunde zeigte.
Auch Amelia hatte ihre Kopie mitgebracht. Sie zeigte sie ebenfalls dem alten Herrn Marrow.
Der alte Mann betrachtete ihre Heiratsurkunden. Im Vergleich zu Wilfreds Freude schien Isaac sehr gefasst. Da er Celine Russett nicht heiraten konnte, war es ihm gleich, wen er stattdessen heiratete.
Der alte Mann gab ihre Heiratsurkunden zurück und hielt glücklich die Hände des jungen Paares. Er legte Amelias Hand in Isaacs.
Isaac widersetzte sich instinktiv leicht, aber er zwang sich, sich zu beherrschen und Amelias Hand festzuhalten.
Amelia war etwas nervös. Sie hatte noch nie engen Kontakt mit Männern gehabt und fühlte sich etwas unwohl. Sie drehte sich schüchtern um und sah ihn an.
Er hatte eine ätherische Schönheit und eine ruhige Art. Er wirkte auch distanziert und reserviert. Er sah Amelia nie an. Sie konnte nur sein Profil betrachten.
Die Wärme ihrer beiden Hände verschmolz miteinander.
Der alte Herr Marrow hielt ihre Hände fest und sagte ernsthaft: "Jetzt, da ihr ein Ehepaar seid, seid ihr von nun an eine Familie und müsst einander helfen."