Roxannes Rückkehr nach Hause
Es war bereits nach neun Uhr abends, als Roxanne nach Hause kam. Beim Aussteigen aus dem Auto fühlte sie sich ängstlich und schuldig, weil sie die Kinder alleine gelassen hatte. Schnell eilte sie ins Herrenhaus, doch sobald sie eintrat, wurde sie von den lebhaften Geräuschen der spielenden Kinder und ihrem Herumtollen begrüßt. Überrascht blieb Roxanne im Wohnzimmer stehen. Zuerst dachte sie, Madilyn sei gekommen, aber stattdessen saß Lucian auf dem Sofa. Als er ihre Anwesenheit spürte, drehte er sich um, um sie anzusehen. Als ihre Blicke sich trafen, verstärkte sich Roxannes Schock. "Was machst du hier?", fragte sie. "Hatten wir nicht vereinbart, uns an einem anderen Tag zu treffen?"
Als sie zurückkam, hörten die Kinder auf zu spielen und versammelten sich um sie, sehnsüchtig nach Zuneigung. "Mama, du bist so spät nach Hause gekommen! Papa hat schon lange gewartet!" Roxanne wuschelte den Kindern durch die Haare, doch ihr Blick blieb auf Lucian gerichtet. Er saß entspannt auf dem Sofa, die Beine übereinandergeschlagen. Der Knopf an seinem Kragen war offen, und er schien bequem und gelassen.
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