Kapitel 141 Schwager
Als Alessandro hörte, wie seine geliebte Frau die Scheidung verlangte, schien sich der Boden unter ihm zu verschieben, und er sah verzweifelt zu, wie seine Welt buchstäblich vor seinen Augen zerfiel. Als er sie heiratete, war er gleichgültig gegenüber der Idee der Ehe gewesen, aber er hatte nicht bemerkt, als er sich in sie verliebte. Sie zu sehen ließ ihn sich wie den glücklichsten Mann der Welt fühlen, jemanden, der etwas kostbares und ganz sein eigenes besaß. Aber er hatte es als selbstverständlich angesehen, und sein Besitzanspruch untergrub ihn. Er glaubte, dass er durch Drohungen und Einschüchterungen Aria dazu bringen könnte, ihm treu und loyal zu sein.
Er lag falsch - so, so falsch. Er hatte die Untreue seiner Eltern miterlebt und fürchtete sich davor, dasselbe Schicksal zu erleiden. Er wollte nie, dass Aria ihn verließ, obwohl er glaubte, dass sie ihn nicht liebte und nicht loyal war. Er war nicht bereit, sie um jeden Preis zu verlieren, egal welche Fehler sie hatte. Er hatte sie geliebt, und nur sie, in dieser Welt, nach seiner Mutter.
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