Kapitel 50 Ein Messer in der Hand
Lauren grinste. „Den Titel eines Unglücksbringers verdiene ich nicht. Wenn überhaupt, dann bist du es, Herr David. Wenn du damals nicht geschlafen hättest wie ein toter Baumstamm und deine neugeborene Tochter völlig vernachlässigt hättest, wäre ich dann gestohlen und zu einer Waise gemacht worden? Wenn du nicht derjenige gewesen wärst, der vorgeschlagen hat, Willow zu adoptieren, wäre ich dann nach meiner Rückkehr in die Bennett-Familie immer wieder von dieser falschen Erbin bedrängt worden? Derjenige, der diese Familie ins Chaos gestürzt hat, derjenige, der das heutige Chaos verursacht hat, bist offensichtlich du. Und dennoch schiebst du die ganze Schuld auf mich, eine Frau. Du bist nicht nur ein Unglücksbringer, sondern ein rückgratloser Feigling, der sich weigert, Verantwortung zu übernehmen.“
Lauren ließ los und machte ihrem jahrelang aufgestauten Groll und ihrer Verärgerung auf einmal Luft. Jedes Wort war wie ein Dolch, der David mitten ins Herz stach. Als Vorsitzender der Bennett Corporation hatte David immer ein hohes Ansehen genossen.
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