Kapitel 89 Ein Sprung in die Verzweiflung
Die Tränen flossen leise, ihr Herz war eine öde Einöde.
Lauren dachte bei sich: Ich weiß, dass meine Mordversuche unverzeihliche Sünden sind. Sie würden mich wieder ins Gefängnis schicken, genau wie vor fünf Jahren. Ich möchte diese Dunkelheit nicht noch einmal ertragen. Seit meiner Entlassung habe ich versucht zu fliehen, mich zu wehren, die Wahrheit zu enthüllen. Ich habe sogar versucht, David und Willow zu töten, aber all meine Bemühungen schlugen fehl. Ich bin nicht böse, aber ich wurde verlassen und vernarbt. Der wahre Bösewicht lebte glücklich und wurde von allen beneidet. Mein Leben war ein grausamer Scherz. Trotz meines Elends konnte ich mich nicht dazu durchringen, Elliot und Alice zu töten, sie hatten mir einmal flüchtige Wärme gezeigt. Ich hasse meine eigene Schwäche. Wenn mein Leben in Trümmern liegt und ich keine Bindungen mehr habe, warum bringe ich mich nicht einfach um. Der Tod beendet den Schmerz, die Ungerechtigkeit, das Bedürfnis nach Vergeltung.
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