Kapitel 113 Noch ein Tag zum Atmen
Arie
Der Morgen entfaltete sich in langsamen, faulen Strichen, wie ein Maler, der einen Pinsel über eine Leinwand zieht, ohne Eile, ohne Ziel, nur der Luxus, lebendig zu sein und unberührt vom Ticken der Uhren, und als ich aufwachte, war es nicht das Geräusch von Alarmen oder die Vibration dringender Anrufe, die darauf warteten, mich zurück ins Chaos zu ziehen, in das ich geboren wurde, sondern der gleichmäßige Rhythmus von Ethans Atmung neben mir, sein Körper ein Ofen der Wärme, verstrickt in den gleichen Seidenlaken, die immer noch den schwachen, verweilenden Duft von dem trugen, was wir uns unter dem schweren Mondlicht angetan hatten.
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