Kapitel 53 : Seine Männlichkeit zur Schau stellen
Wassertropfen strömten über Xaviers gemeißelten Körper, als er aus der dampfgefüllten Dusche stieg. Seine Hand griff nach dem fehlenden Trost eines Handtuchs, nur um in der Leere zu greifen. Die klare Erkenntnis dämmerte ihm: Die Handtücher lagen auf einem Haufen in der Waschküche, alle mit Flecken und Falten vom Gebrauch in der Nacht zuvor. „Scheiße“, spuckte er aus, seine Stimme war ein tiefes Knurren, das von den kühlen Fliesen widerhallte.
Er hielt inne und die Stille des Raumes prickelte auf seiner Haut. „Argh, Cathleen schläft schließlich noch.“ Xaviers Gedanken durchschnitten die Stille wie ein Messer. Er war es gewohnt, die Kontrolle zu behalten und alles an seinem Platz zu haben – sein Unternehmen stand unter der Leitung seines Neffen, sein öffentliches Image war in Geheimnisse gehüllt. Aber das war ein Versehen, eine Störung in seinem ansonsten ruhigen Leben.
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