Kapitel 123 : Was für ein Baby, Papa
Der reichhaltige, herzhafte Duft von frisch gekochtem Essen wehte durch den schwach beleuchteten Raum und erfüllte Xaviers Sinne. Er stellte das Tablett vorsichtig auf den Nachttisch und nahm sich einen Moment Zeit, um die zarten Schatten zu bewundern, die vom flackernden Licht einer einzelnen Kerze über die Wände tanzten. Das gemütliche Schlafzimmer schien sie in seiner warmen Umarmung zu umarmen. Als er Cathleen ansah, deren Gesicht im Schlaf ruhig war, konnte er nicht anders, als dankbar für diesen ruhigen gemeinsamen Moment zu sein. Das sanfte Heben und Senken ihrer Brust mit jedem Atemzug war wie ein Schlaflied und beruhigte seinen ruhelosen Geist.
„Katze“, rief er leise, seine Stimme war ein tiefes Grollen, das durch die Stille zu vibrieren schien. Ihr Körper bewegte sich, eine kleine Falte bildete sich zwischen ihren Brauen und für einen flüchtigen Moment zuckten Xaviers Lippen zu einer Art Lächeln. Sie war immer so gelassen, jedes Wort kalkuliert, aber jetzt, im Schlaf, wirkte sie fast verletzlich.
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