Kapitel 67 : Eine andere Note
Die Stille war bedrückend, ein dicker Schleier, der Cathleens Hilferufe zu ersticken schien. Dreißig quälende Minuten waren vergangen, seit sie aufgewacht war, und Xavier war nirgendwo zu finden, und mit jeder Sekunde, die verging, fühlte es sich im Raum kälter an. Sie lag da, durch den Unfall bewegungsunfähig, und verfluchte den Verrat ihres eigenen Körpers.
„Xavier“, zischte sie leise, ihr Ton war voller Gift. Doch der Name verschwand in der Stille und blieb unbeantwortet. Der Schmerz erinnerte sie daran, dass sie allein war, wirklich allein – kein Ehemann, der ihr zu Hilfe kam, keine Vertrauten, auf die sie sich verlassen konnte. Ihre Augen suchten den sterilen Raum ab; Es war ein Käfig voller Luxus, jedes Möbelstück erinnerte an die Fassade, zu der ihr Leben mit Xavier geworden war.
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