Kapitel 120 : Pssst
Die verzierten, schmiedeeisernen Türen der opulenten Ritterresidenz begrüßten sie stöhnend, als Cathleen ihr elegantes Auto in die große Auffahrt bog. Trotz der luxuriösen Umgebung strahlte jede Linie ihres Körpers Widerwillen und das Gefühl aus, gefangen zu sein. Mit einem entschlossenen Fingerstoß stellte sie den Motor ab, eine symbolische Geste, die ihre wahren Absichten nicht verbergen konnte: Sie würde nicht bleiben, nicht wenn sie es verhindern konnte. Das weitläufige Herrenhaus ragte vor ihr auf und seine imposante Präsenz erinnerte sie ständig daran, dass Xavier sie unter Kontrolle hatte. Für Cathleen war es nichts weiter als ein verzierter Käfig, von außen wunderschön, aber in seinen vergoldeten Wänden erstickend.
„Verdammte Täuschung“, murmelte Cathleen leise, ihre Stimme war ein leises Zischen, als sie sich für die Scharade vorbereitete. Ihre Hand ruhte schützend auf der leichten Schwellung ihres Bauches; Das Kind darin gehörte ihr allein, zum Teufel mit Xavier.
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