Kapitel 150 : Du willst, dass ich aufhöre?
Xaviers Schatten tauchte im düsteren Korridor auf, die Worte seines Vaters hallten noch immer in seinem Kopf wider, eine Kakophonie aus Enttäuschung und altem Geld. Seine Schritte, schwer von der Last des Erbes, trugen ihn fort, vorbei an den Porträts strenger Vorfahren, zum Zufluchtsort seines Kinderzimmers – seine Flucht vor dem Mann, der er sein sollte.
Stille begrüßte ihn, abgesehen von den sanften Atemzügen seines kleinen Mondstrahls, und Bellas Brust hob und senkte sich im ruhigen Rhythmus des Schlafes. Ein Hauch Mondlicht streichelte ihr Gesicht und malte sie in ätherische Striche aus Silber und Schatten. Xavier stand da, einen Moment lang innehaltend, und beobachtete das kleine Mädchen, das genau wie ihre Mutter zu seiner Qual und Obsession geworden war.
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